Die Firma Meggle hat gegen die Auflösung des Bahnübergangs in Reitmehring Klage eingereicht. Genauer gesagt, gegen den Planfeststellungsbeschluss. Denn: gegen die Beseitigung des Bahnübergangs an sich sei man bei Meggle nicht, so ein Sprecher der Firma. Aber man sei gegen die derzeitig angestrebte Umsetzung zur Beseitigung des Bahnübergangs Reitmehring.
Der Grund: Für einen großen Teil der Bauphase würde der Verkehr der B304 auf die Megglestraße umgeleitet. Diese sei aber bereits erheblich belastet. Dadurch sieht Meggle in der Gesamtsituation seinen Geschäftsbetrieb gefährdet. Ein Termin für die Gerichtsverhandlung wird voraussichtlich erst 2024 zu Stande kommen, wegen der Größe des Falls. Auch andere Grundstückeigentümer klagen bereits gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Bahnübergang Reitmehring.