In wenigen Wochen wird die Bezahlkarte für Asylbewerber auch in Stadt und Landkreis Rosenheim eingeführt.
Im Nachbarlandkreis Traunstein sorgt die Bezahlkarte für Asylbewerber bereits für weniger bürokratischen Aufwand. Dort wurde die Bezahlkarte als Pilotprojekt in einem von vier Landkreisen in Bayern bereits eingeführt. Insgesamt falle die Bilanz sehr positiv aus, so Siegfried Ehgartner, der Sachgebietsleiter Soziales und Senioren im Traunsteiner Landratsamt. Die Karte ermöglicht eine Barabhebung von maximal 50 Euro pro Person. Grundsätzlich soll die Bezahlkarte verhindern, dass Leistungen von Asylbewerbern ins Ausland transferiert werden.