Beim 24-Stunden-Blitzermarathon sind rund drei Prozent der kontrollierten Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs gewesen. Diese Bilanz zog das Polizeipräsidium Oberbayern Süd nach der Aktion, die heute Früh um sechs beendet wurde.
Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums mit Sitz in Rosenheim rund 24.000 Fahrzeuge gemessen. Bei 814 Verkehrsteilnehmern wurde tatsächlich eine erhöhte Geschwindigkeit festgestellt. Außerdem wurden noch über 340 weitere Verstöße festgestellt. Spitzenreiter war gestern am späten Abend ein 19-jähriger Autofahrer. Er war im Gemeindebereich von Stephanskirchen mit 126 Stundenkilometer unterwegs. Erlaubt waren 70 kmh. Das Polizeipräsidium Oberbayern betonte in diesem Zusammenhang, dass für einen Großteil der tödlichen Verkehrsunfälle nach wie vor zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit eine Unfallursache sind.