Im Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs an Kindern hat der Angeklagte die Vorwürfe abgestritten.
Er sei als Busfahrer im Raum Wasserburg seiner Arbeit nachgegangen und habe keine Kinder angefasst, betonte der 56-Jährige. Er vermutet eine Intrige der Eltern – offenbar sollen sich die Opfer gut kennen. Die Staatsanwaltschaft dagegen ist überzeugt, dass der Busfahrer im Rahmen seiner Arbeit im Raum Wasserburg Jungs im Alter zwischen 10 und 13 Jahren kennengelernt hat. Später soll er sie missbraucht und vergewaltigt haben. Mit einem Urteil wird erst Anfang Dezember gerechnet.