Die CSU-Landtagsfraktion hat einen Dringlichkeitsantrag zum Brennernordzulauf eingebracht.
Darin fordert die Fraktion, den Nordzulauf auf so vielen Abschnitten wie möglich unterirdisch zu bauen. Nur so könne eine Lösung gefunden werden, die für die Menschen und die Umwelt der Region möglichst verträglich sei, heißt es vom Rosenheimer Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner. Die Staatsregierung müsse sich weiterhin auf Bundesebene dafür einsetzen, so Stöttner weiter. Die Bahn hatte beispielsweise der Untertunnelung des Inns nördlich von Rosenheim eine Absage erteilt. Bei der Prüfung der Option hatte die Bahn allein für diese Tunnellösung Mehrkosten von rund 3 Milliarden Euro errechnet.