Es treiben sich wohl zwei Bären im Grenzgebiet zu Österreich herum, das legen zumindest Tatzenspuren nahe.
Das bestätigte uns Franz Sommer von der Jägervereinigung. Eine offizielle DNA-Bestätigung steht aber noch aus. Die Jäger werden sich bei Kontakt mit dem oder den Bären vorerst zurückziehen, auf das Tier zu schießen sei der letzte Ausweg und nur zur Selbstverteidigung gedacht, so Sommer. Die Tiere lebend zu fangen sei sehr schwierig, so Sommer weiter. Dazu sei eine spezielle Falle notwendig. Alternativ könnte man einen Bären mit einem Narkosegewehr betäuben und dann in einem geeigneten Habitat wieder aussiedeln. Ein Bär hat wohl in der Nacht drei Schafe nahe Niederaudorf gerissen.