Im Falle des gekündigten kaufmännischen Leiters der Romed Klinik Wasserburg Christof Maaßen, vermutet ein ehemaliger Chefarzt einen "Racheakt". Das sagte Dr. Martin Heindl der ehemalige Chefarzt der Geburtsklinik in einer Stellungnahme, so das OVB heute.
Er sagt, es wurden im Umgang mit der Wasserburger Geburtshilfe und der kinderärztlichen Versorgung von der Gesamt-Geschäftsführung in Rosenheim gravierende Fehler gemacht. Für die fristlose Kündigung von Maaßen Ende April hat Heindl kein Verständnis, er habe ihn als loyalen und seriösen Arbeiter erlebt. Zu der Personalentscheidung gab es von der Geschäftsführung der Romed-Kliniken und von Rosenheims Landrat Otto Lederer bisher keinen Kommentar.