Die Kohlensäure in Deutschland wird knapp, die Versorgung in der Region sei derzeit allerdings gesichert.
Laut eines Sprechers der Flötzinger Brauerei in Rosenheim war die Produktion bisher nicht gefährdet und man stehe in andauernden Kontakt mit den Lieferanten. Was die Zukunft bringt, sei allerdings unsicher. Von sogenannte „Hamsterkäufe“ beim Bier rät der Sprecher der Flötzinger Brauerei auch ab. Die Kohlensäure bei der Bierherstellung entstehe durch die natürliche Gärung. Kohlensäure müsse aber für die Abfüllung von Mineralwasser, Schorlen und Softgetränken zugekauft werden. Dem deutschen Brauerbund nach würden Händler derzeit nur etwa 30 Prozent der Kohlensäure anbieten, die normalerweise zur Verfügung stehe. Grund sind verringerte Produktionsketten, bei denen Kohlensäure als Nebenprodukt entsteht.