Oberaudorfs Bürgermeister Matthias Bernhardt ruft in Sachen Bär zur Ruhe auf.
Hintergrund ist ein Treffen mit Vertretern von Landwirtschaft, Tourismus und dem Gemeinderat. Es brauche eine Strategie für den Umgang mit Bären im gesamten bayrischen Alpenraum. Der Bär, der bei Oberaudorf 3 Schafe gerissen hat, könnte sich überall in den Alpen befinden. Besonders Touristen und Wanderer sollten sich keine größeren Gedanken machen, so Bernhardt. Die Chance, einen Bären anzutreffen, sei äußerst gering und wer schon mal in den Zentralalpen unterwegs gewesen sei, hätte diese Chance bereits gehabt. Dort gebe es ja schon die ganze Zeit eine Bärenpopulation.