Wanderer und andere Bergsportler sollen wegen der Anwesenheit mindestens eines Bären in den Bergen der Region nicht auf Touren verzichten.
Das erklärte der DAV-Ressortleiter Breitensport, Stefan Winter. Das Risiko, einem Bären zu begegnen, sei statistisch gesehen gegen Null. Man brauche keine Angst haben, wenn man auf den Wegen bleibe, so Winter weiter. Er warnt allerdings vor einer Art „Bärentourismus“, man solle sich nicht direkt auf die Suche nach Spuren oder gar den Bären selbst machen. Sollte einem doch ein Bär begegnen gelte für Wanderer vor allem, Ruhe zu bewahren und sich langsam zu entfernen. Auf keinen Falle sollte man panisch wegrennen oder Gegenstände nach den Tieren werfen.