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Gericht

Update:

Nach einem versuchten Mord in Rosenheim haben am Landgericht Traunstein heute erste Zeugen ausgesagt. Darunter ein Krankenpfleger, der zufällig am Tatort war und erste Hilfe leistete.

Er schilderte, dass sich das Opfer in einem ernsten und dramatischen Zustand befand. Zudem sagten zwei Bundespolizisten aus. Demnach ergriff der Angeklagte vor ihnen die Flucht. Auch der Angeklagte sagte heute vor Gericht aus.  Laut dem Angeklagten sei dem aber ein Angriff des Opfers vorausgegangen. Demnach sei er im Salingarten angespuckt und getreten worden. Am Boden sei er dann in Panik geraten und habe das Stück Holz genommen. Ähnlich beschreibt er den Vorfall am Bahnhof nur wenig später. An den genauen Ablauf kann er sich nicht mehr erinnern, da er ziemlich betrunken war, so der Angeklagte vor Gericht. Der Geschädigte sollte heute auch vor Gericht aussagen, erschien aber nicht. Auch eine Kontaktaufnahme scheiterte. Angeklagt ist ein 26-jähriger Stephanskircher. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord vor. Der Prozess wird nächste Woche fortgesetzt.

 

Erstmeldung:

Im Prozess um einen versuchten Mord in Rosenheim sind am Landgericht Traunstein neue Details zur Tat ans Licht gekommen. Demnach sei vermutlich ein gescheitertes Betäubungsmittelgeschäft der Grund für den ersten Streit gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Im Verlauf des Streits habe der Angeklagte, ein 26-Jähriger aus Stephanskirchen, das Opfer mit einer Zaunlatte geschlagen und verletzt. Eine Stunde später sollen die Beiden am Rosenheimer Bahnhof erneut gestritten haben - allerdings wegen eines verlorenen Handys. Dabei habe der Angeklagte sein Opfer mit einer großen Glasscherbe am Hals lebensgefährlich geschnitten. Auch ein Warnschuss der Polizei hätte ihn nicht abgehalten.

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Ein 25-jähriger Mann aus Stephanskirchen steht ab heute vor dem Landgericht Traunstein. Ihm wird versuchter Mord und gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Der Angeklagte soll im Juli vergangen Jahres in Rosenheim zunächst mit einer Zaunlatte auf einen Mann eingeschlagen und später mit einer Glasscherbe auf dessen Hals gezielt haben. Das Opfer erlitt eine Schnittwunde, die als lebensgefährlich eingestuft wurde. Der Angeklagte flüchtete, ohne Hilfe zu leisten. Ihm drohen bei einer Verurteilung mehrere Jahre Haft. Für den Prozess sind bisher drei Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird Ende des Monats erwartet.

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