Das Jugendamt hat sich in Stadt und Landkreis Rosenheim im vergangenen Jahr mit knapp 300 Fällen von Kindeswohlgefährdung beschäftigt.
Das geht aus einer neuen Erhebung des Landesamts für Statistik hervor. In gut 90 Fällen war die Gefährdung akut dann auch akut. Komplette Entwarnung gab es in etwa 150 Fällen. Im Jahr zuvor wurden insgesamt noch gut 400 Fälle gemeldet. Es handelt sich um eine Kindeswohlgefährdung, wenn das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes durch die Eltern leidet und das Kind dadurch möglicherweise dauerhafte oder zeitweilige Schäden davon trägt. Wenn die Gefährdung gemeldet wird, überprüft das Jugendamt die Situation.