Der geplante Ausbau der A8 steht seit einiger Zeit fest – jetzt gibt es offiziell Klagen dagegen.
Das teilte uns das Bundesverwaltungsgericht mit. Eine Klage geht wohl von der Gemeinde Bernau aus. Der Gemeindeteil Hötzing ist vom Ausbau zwischen Achenmühle und dem Bernauer Berg stark betroffen – vor allem im Bereich des Lärmschutzes. Eine zweite Klage kommt von einer Privatperson. Bei dieser handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Bund Naturschutz. Dieser hatte eine Klage schon länger angekündigt, das bestätigte der Landesverband Bayern. Der Kreisverband Rosenheim kündigte zudem eine Pressekonferenz für Mitte April an. Dort könnte demnach die Klagedetails vorgestellt werden. Die Klagebegründungsfrist läuft noch bis Ende Mai – erst dann werden die Klagen behandelt.