An der Carolabrücke in Dresden hat der Teilabriss begonnen. Im Zuge dessen ist ein weiterer Teil eingebrochen, teilte die Polizei mit. Es handelt sich demnach um den Brückenstrang mit Straßenbahngleisen, der bereits teilweise in die Elbe gestürzt war. Die Einsatzkräfte stehen unter Zeitdruck. Sie wollen die Elbe freiräumen von Trümmerteilen, weil ab Sonntag Hochwasser erwartet wird und die Gefahr von Überflutungen eingedämmt werden soll.
Extremwetter trifft viele Kommunen in Deutschland. Eine Umfrage des Umweltbundesamtes zeigt: Drei von vier Städten und Gemeinden waren in den letzten zehn Jahren von Folgen des Klimawandels betroffen. Besonders häufig gab es Probleme durch Starkregen, Hitzeperioden und Dürren. Aktuell besteht die Sorge, dass die Auswirkungen starker Regenfälle in Osteuropa zu Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands führen.
Eine Mehrheit der Menschen hierzulande ist für ein strikteres Vorgehen an den Grenzen. In einer YouGov-Befragung sprachen sich rund 70 Prozent für direkte Zurückweisungen von Migranten an der Grenze aus - ältere Menschen häufiger, als jüngere. [-] Nach dem Willen der Union sollen auch Menschen an der Grenze abgewiesen werden, die in Deutschland einen Asylantrag stellen wollen, nachdem sie sich zuvor in einem anderen EU Staat aufgehalten haben. Bundesinnenminister Faeser lehnt die Forderung ab Ihrer Meinung nach verstößt sie gegen EU Recht. Faeser verweist auf die schon verschärften Maßnahmen zur Begrenzung irregulärer Migration, zum Beispiel in Form von Grenzkontrollen. Die findet die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer auch gut und die meisten sind auch dafür, mehr Menschen abzuschieben, die in Deutschland kein Bleiberecht haben. [RED Debatte um Migrationspolitik Umfrage]
Im US-Wahlkampf hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump ein zweites Fernsehduell mit seiner demokratischen Rivalin Harris abgelehnt. Es werde keine weitere Debatte geben schrieb Trump in seinem Netzwerk Truth Social. Am Dienstag trafen Harris und Trump im Fernsehstudio aufeinander. In mehreren Umfragen liegt die Demokratin etwas vor dem Republikaner.
Die Staus auf den bayerischen Autobahnen haben sich in den Sommerferien auf mehr als 20.000 Kilometer summiert - das ist mehr als im Vorjahr, teilte der ADAC mit. Die meisten Staus gab es direkt am ersten Ferienwochenende, an dem auch alle anderen Bundesländer noch Ferien hatten. Im kommenden Jahr dürfte es kaum besser werden mit den Staus im Reiseverkehr, warnte der ADAC schon jetzt. Grund sind unter anderem Bauarbeiten am Brenner.