In der Region gibt es seit mehr als einer Woche gibt keine Spur mehr vom Wolf. Der Wolf könne weitergewandert sein. Solche Wanderungen seien bei Wölfen nicht unüblich, so der Präsident des bayerischen Landesamtes für Umwelt Claus Kumutat. Wolfspaare bekämen einmal im Jahr vier bis sechs Welpen. Wenn sie geschlechtsreif sind wandern sie weiter, um sich ihr eigenes Revier zu suchen. Wölfe seien ausdauerte Läufer und sehr gute Schwimmer, so Kumutat abschließend. Wie berichtet ist vor mehr als einer Woche zwischen Brannenburg und Oberaudorf eine gerissene Hirschkuh gefunden worden. Eine Genanalyse hatte den Anfangsverdacht, es könne ein Wolf gewesen sein, bestätigt.