Für eine Klage gegen den Ausbau des Skigebietes am Sudelfeld gebe es mehrere Ansatzpunkte. Das sagte der Vize-Präsident des Deutschen Alpenvereins Ludwig Wucherpfennig gegenüber unserem Sender. Unklar sei zum Beispiel, ob und in welchem Landschaftsschutzgebiet sich das Vorhaben befindet. Die amtlichen Karten seien verschollen.
Des Weiteren müsse geklärt werden, ob die vorhandene Wassermenge für den Umfang der Beschneiung überhaupt ausreicht, so Wucherpfennig. Es ist das erste Mal in der 145-jährigen Geschichte, dass der DAV Klage gegen eine solche Baumaßnahme einreicht. Die Klage muss bis spätestens 16. Mai beim Verwaltungsgericht eingereicht werden.